Peggy March Geboren: Peggy March wurde mit ihrer Nummer-Eins-Hit-Single “I Will Follow Him” weltweit bekannt. Seit den 1960er Jahren tritt sie auch im deutschen Schlager-Genre auf. Margaret Annemarie Battavio wurde im März 1948 im US-Bundesstaat Pennsylvania geboren.
Ihr musikalisches Debüt gab sie im Alter von 15 Jahren, was ein bedeutender Meilenstein in ihrem Leben war. Der Song “I Will Follow Him”, den sie 1963 unter dem Namen Little Peggy March veröffentlichte, brachte sie an die Spitze der US-Charts und brachte ihr eine Grammy-Nominierung sowie einen Rekord ein, den sie bis heute hält: sie ist der jüngste Künstler mit einem Nummer-eins-Hit in den USA.
Mitte der 1960er Jahre zog eine junge Künstlerin, die ihre Fähigkeiten in Gesang, Tanz und Theater entwickelt hatte, mit ihrer Familie nach Deutschland. 1965 gewann sie mit dem Lied “Mit 17 has man noch Träume” die Deutschen Schlager-Festspiele in Baden-Baden, das als Grundlage für ihre weitere Karriere in den USA diente.
Im Laufe der Jahre konnte der Monat März viele große Songerfolge feiern. „In der Carnaby Street“, „Canale Grande Number One“, „Einmal verliebt – immer verliebt“, „Hey, Romeo und Julia“, „Der Schuster macht schöne Schuhe“ und „Telegramm aus Tennessee“ sind nur einige davon Songs, die unter ihrem Namen veröffentlicht wurden. “Meine Welt” (1970) und “Mein Lied für Peggy” (1971) sind zwei ihrer in Deutschland veröffentlichten Studioalben (1970).
Der Musiker trat jedoch nicht nur in Deutsch und Englisch auf, sondern in insgesamt sieben weiteren Sprachen. Aufgrund ihres Erfolgs konnten sie die ganze Welt bereisen, darunter 33 Mal in Japan.
Peggy March ist seit vielen Jahren aus der deutschen Fernsehlandschaft verschwunden, dennoch wird sie gerne in Erinnerung behalten. Sie versuchte ihr Glück zweimal, 1969 und 1975, in der deutschen Vorrunde zum Eurovision Song Contest und wurde beide Male Zweite. Heute tritt sie regelmäßig auf, bevorzugt in musikorientierten Fernsehsendungen wie “Immer wieder Sonntags”.
Peggys Situation verbesserte sich noch mehr, während sie im Ausland war. Sie nahmen ihre Lieder in ihrer Muttersprache auf und ließen dann Titel speziell für die verschiedenen Märkte erstellen, auf denen sie verkauft werden sollten. Peggy March zog 1965 aus dem Vereinigten Königreich nach Deutschland. Mit ihrem Song “With 17 hat man noch Träume” nahm sie an den Baden-Badener Schlager-Festspielen teil und gewann sie, was ihr den weltweiten Durchbruch und den späteren Erfolg einbrachte.
Peggy March war zu dieser Zeit noch minderjährig, und ihr Manager, Russell Smith, war nach dem damals geltenden US-Recht für ihr finanzielles Wohlergehen verantwortlich. 1967 sitzt Peggy mit gerade einmal 500 US-Dollar in der Tasche auf einem Stuhl. Ihr neuer Manager, Arnold “Arnie” Harris, hilft ihr nicht nur weiter in ihrer Karriere, sondern er ist auch ihrem Ehemann, der sie 1968 heiratet. Peggy hatte 1967 mit “Erinnerungen an Heidelberg” und “Romeo und Julia” zwei Mega-Hits, die beide die Spitze der deutschen Charts erreichten. Im selben Jahr veröffentlichte sie “No Foolin”, eine Sammlung von Swing-Songs aus den 1940er und 1950er Jahren, die in den Vereinigten Staaten gut aufgenommen wurde. In Japan wurde der Song „Wasurenaiwa“ zu einem weiteren Nr. 1-Hit.
Im Jahr 1969 zogen Peggy und ihr Mann nach Deutschland. Das neue Zuhause wurde in einem Hotel in der Stadt München gefunden. Mit dem Song “Hey, das ist Musik für dich” trat sie in der Vorrunde des Grand Prix gegen Rex Gildo und Siw Malmkvist an und belegte im Wettbewerb den zweiten Platz. Zu diesem Zeitpunkt wurde Peggy March dafür bekannt, die kürzesten Minikleider der Welt auf der Bühne zu tragen. Das Image von Peggy March hat sich nach dem Wechsel von RCA zu DECCA dramatisch verändert. Sie hat sich von einem jungen Teenager zu einer jungen Frau entwickelt.
1971 veröffentlicht sie ihr erstes Lied “Einmal verliebt, immer verliebt” von Ralph Siegel. Infolgedessen wurde er zu Ihrem neuen Produzenten ernannt und Peggy ist dem Label Ariola beigetreten. Trotz ihrer geringen Größe hatte sie eine beachtliche Medienpräsenz und trat in allen wichtigen deutschen Fernsehformaten auf. 1975, nach einer zweiten Runde von Label- und Produzentenwechseln, war sie erneut Spitzenreiterin im Grand Prix. Den zweiten Platz erreichte sie mit dem Lied “Du mach mich nicht an”. Zwischen 1964 und 1989 drehte sie viele deutsche Musikvideos, darunter “Das haut den stärksten Zwilling um!” und “Urlaub in St. Tropez.”