Martin herrenknecht vermögen

Martin herrenknecht vermögen: Martin Herrenknecht wurde am 24. Juni 1942 in Lahr im Schwarzwald (Deutschland) geboren. Die Stadt Schwanau war die Heimat seines Vaters, der als Polsterer arbeitete. Er begann seine Ausbildung an der Volksschule Allmannsweier, absolvierte dann die Sekundarschule am Max-Planck-Gymnasium in Lahr, bevor er sich an der Staatlichen Fachhochschule in Konstanz einschrieb, wo er von 1961 bis 1964 bis zu seinem Abitur 1964 studierte Studium und Abschluss des Diplom Ingenieurs Fachhochschule war er von 1964 bis 1968 kurzzeitig als Bauingenieur für Straßenbaumaschinen und schwingungsdämpfende Wände bei der Schweizer Firma U.Ammann AG tätig für viele andere Unternehmen in der Schweiz, Deutschland und Kanada war er zwischen 1968 und 1975 unter anderem als Projektleiter, Bauleiter und Leiter der Serviceabteilung Maschinentechnik tätig.

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Er ist ein Patriarch, ein Rupel, wenn es die Gelegenheit erfordert, und er ist fest und warmherzig, heißt es in Südbaden. Er hatte dem Landrat mit dem Einsatz der Schrotflinte gedroht, um den Lauf der Welt an einer Stelle in die richtige – seine – Richtung zu lenken.

Ab und zu, und in den letzten Jahren immer häufiger, findet man ihn jedoch beim Stammtisch im Gasthaus Anker, mit einem Bauernbrot in der einen und einem homischen Speck in der anderen, dem Kaminfeger neben ihm, dem Metzger und dem Unbekannten : Martin Herrenknecht, Dr.-Ing. E. h., Platzhirsch und Honorenbürger und der Erbauer der größten Bohrgeräte der Welt. Einer, dessen Widerstand so notwendig war wie Luft, um ihn am Leben zu erhalten. Und es war unmöglich zu verlieren. Er hatte gedroht, wer gegen Stuttgart 21 sei, sei gegen ihn.

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Ein “Mensch!” ruft der Fahrer, während er den Passagier durch kleine Häuser mit großen Vordächern, Industriegebäuden und ähnlichen Sehenswürdigkeiten fährt. Alles ist ordentlich und ordentlich, nichts ist fehl am Platz. Bis man sich am Ortsrand von Allmannsweier, in der Gemeinde Schwanau, umgeben von wuchtigen Kränen, hohen und weiten Hallen hintereinander wiederfindet und schließlich durch einen roten Backsteinkreis die Kontur des vierten Elbtunnels in Hamburg betritt, die seit Jahren in Arbeit befindliche Herrenknechts Maschine aus Schlick und Mergel.

Martin Herrenknecht machte sich 1975 nach der Gründung seines eigenen Ingenieurbüros in Lahr selbstständig. Die Gründung der Herrenknecht GmbH erfolgte nur zwei Jahre nach der Gründung (seit 1998 Herrenknecht AG). Tunnelvortriebsmaschinen (mit Schnittbreiten von 10 cm bis 19 Meter) werden in großen Stückzahlen gefertigt, ebenso Tiefbohranlagen, auch die Projektleitung von Tunnelprojekten steht zur Verfügung.

Heute ist das Unternehmen der weltweit führende Hersteller von Tunnelvortriebsmaschinen, beschäftigt etwas mehr als 5000 Mitarbeiter und erwirtschaftet nach eigenen Angaben einen Umsatz von etwas mehr als 1,1 Milliarden Euro pro Jahr (alles Stand 2012). Der weltweite Markt für Tunnelvortriebsausrüstung wird nach Unternehmensangaben einen Wert von rund 1,5 Milliarden Euro haben, davon entfallen rund 1,1 Milliarden Euro auf die Herrenknecht AG (Stand 2014).

Er ist sehr aktiv in der Gemeinde, zum Beispiel finanziert er aus eigenem Geld eine halbe Gemeinde, damit die Gemeindemitglieder weiterhin in der Gegend leben können, und er setzt sich als Vorstandsvorsitzender der Flughafengesellschaft Lahr dafür ein, dass dass der Flughafen nicht nur erhalten, sondern auch weiterentwickelt und modernisiert wird.