Paul Breitner Krankheit: Die Importantmacherei trägt zu dieser Phase nichts bei.
Von diesem Ich-Ich-Ich-Gehabe sollte man ab und zu einen Schritt zurücktreten! Sieh dich um; das ist vielleicht der beste Beweis dafür, wie viele Menschen ihren Egoismus nicht überwinden können oder konnten: Es gibt noch genügend Idioten und Wahnsinnige, die weiterhin Feste feiern und den Kontakt zu ihnen pflegen.
Wer sind die Täter der heutigen Verhaltensnormen? Hauptanliegen: Ich, ich, ich! Der Ausgangspunkt ist nun die logische Schlussfolgerung. Wir haben uns zu einem Ich-Ich-Ich-Land entwickelt, in dem jeder alles will!
FC Bayern Münchens Bundesliga-Bundesliga-Bundesliga-Bundesliga-Bundesliga-Bundesliga-Bundesliga-Bundesliga-Bundesliga-Bundesliga-Bun „Es gab einen Anruf von Herrn Dreesen, und Uli Hoeneß hat mir nahegelegt, dass ich mich in absehbarer Zeit nicht am Ehrengast-Bereich betrachten darf“, sagte die ehemalige Münchner Profi der „Bild“ in einem Telefonat mit Bayern-Vorstandsmitglied Christian Dreesen.
„Ich habe ihm gesagt, dass ich das schon abgerechnet habe. Und das eine oder andere möchte ich im Moment lieber nicht sehen.“
Robert Lewandowski nutzt an diesem Wochenende die Chance, den Allzeit-Rekord von Gerd Müller auszugleichen. Für Paul Breitner steht außer Frage, dass der ehemalige “Bomber“ des FC Bayern München bei jedem Lewandowski-Treffer Freude bereiten würde.
Er war ein ehemaliger deutscher Fußballprofi, der im Mittelfeld und als Linksverteidiger spielte. Paul Breitner wurde am 5. September 1951 in Berlin, Deutschland, geboren. Bei einer FIFA-Preisverleihung im Jahr 2004 wurde Breitner von Pelé, der ihn als einen der besten seiner Generation ansah, zu einem der 125 besten lebenden Fußballer gewählt. Er wurde in das FIFA World Cup All-Time Team berufen.
Franz Beckenbauer und Berti Vogts waren zwei seiner Nationalmannschaftskollegen in der Abwehr, und Karl-Heinz Rummenigge war sein Mittelfeldpartner beim FC Bayern München.
Breitner bestritt 48 Spiele für die Bundesrepublik Deutschland und erzielte das Siegtor bei der FIFA-Weltmeisterschaft 1974. Er war einer von nur vier Spielern (zusammen mit Pelé, Vavá und Zinedine Zidane), die in zwei verschiedenen Endspielen der FIFA-Weltmeisterschaft ein Tor erzielten. Er traf auch im Finale 1982.
Breitner war in den vergangenen Jahren als Kommentator und Kolumnist in Deutschland sowie als Berater des Bayern-Vorstands tätig.
Bayern München (1972, 1973, 1974, 1980, 1981) und Real Madrid (1975 und 1976) gewannen während Breitners Vereinskarriere (1975) sieben nationale Meisterschaften, den Champions Cup (1974) sowie den deutschen und spanischen Pokal. Karl-Heinz Rummenigge und er bildeten während ihrer gemeinsamen Zeit beim FC Bayern München einen vernichtenden Doppelschlag und wurden als Breitnigge bezeichnet.
Breitner war stolz darauf, sich abseits des Feldes als Mitglied der 68er (der Protestbewegung von 1968 in Deutschland und anderswo) zu identifizieren. Wegen seiner „revolutionären“ und „radikalen“ Haltung sowie seiner Vorliebe, zu wichtigen politischen und sozialen Themen starke Meinungen zu äußern, wurde er manchmal von eher traditionellen oder konservativen Fußballfans verspottet.
Mao Zedongs „Kleines Rotes Buch“ wurde von ihm zum Unterricht gebracht. Breitner hingegen gab seine marxistischen Neigungen nach 1974 schnell auf. 1974 sicherte sich Breitner einen Vertrag, um bei Real Madrid zu spielen, aber sein niederländischer WM-Gegner Johan Cruyff gelobte offen, dass er niemals für ein Team spielen würde, das der ” Faschist” General Franco. Später brachten ihm seine extravaganten Ausgaben für Häuser und Autos sowie seine Auftritte in lukrativen Werbespots Schande ein.
Damals galt es vielen Deutschen als “skandalös hoch”, als er ein Angebot der deutschen Kosmetikfirma Pitralon annahm, ihm 150.000 D-Mark für die Rasur seines Vollbarts, die Verwendung ihres Aftershaves und die Werbung für das Unternehmen zu zahlen.
Seine langen Haare waren zuvor als Zeichen des Ungehorsams gesehen worden. Der Abgang von Breitner zu Real Madrid hat bereits zahlreiche Fans in Aufruhr versetzt. Nach einer guten Zeit in Madrid kehrte er nach Deutschland zurück und zog sich 1983 als Fußballer zurück.
Zweites WM-Finale für Breitner nach Heldentaten im Elfmeterschießen im Halbfinale gegen Frankreich in Sevilla, WM 1982. Im Meisterschaftsspiel traf die deutsche Mannschaft auf die italienische „Squadra Azzurra“.
Breitner traf in der 83. Minute zum 3:1 und war neben Pelé, Vavá und Zinedine Zidane der einzige Spieler, der in den letzten beiden WM-Endspielen jeweils ein Tor erzielte. Sein letztes Länderspiel bestritt Breitner im WM-Finale 1982 am 11. Juli 1982. Nach 48 Spielen und 10 Toren gab er seinen Rücktritt vom Fußball bekannt.
Zwischen Hoeneß und Breitner entwickelte sich eine langjährige Freundschaft. Neben der gemeinsamen Zeit beim FC Bayern in den 1970er-Jahren waren sie auch an den Welt- und Europameistertiteln 1974 und 1972 beteiligt. Auch die Saison 1978/79 zeichnete der Dokumentarfilmer Christian Weisenborn auf. Der deutsche Profifußball war noch nie Gegenstand einer Dokumentation.
Breitner, Kolumnist der “Bild am Sonntag”, äußerte sich damals lieber unverblümt. Ihn wieder in den Schoß zu holen, war keine schlechte Entscheidung von Bayern München. Der FC Bayern beschäftigt den wortkargen Breitner seit 2007 als Vorstandsberater, Scout und Markenbotschafter. “Ich werde für immer wieder Paul Breitner sein.” Aber so wie es mir als Kind beigebracht wurde, bleibe ich ein treuer Anhänger des FC Bayern München“, sagte er der „Bild“ und der „tz“.
Breitner lässt kaum daran zweifeln, dass Lewandowski in den letzten beiden Spielen den Bundesliga-Rekord von Gerd Müller von 40 Toren in einer einzigen Saison brechen wird.
„Er hat so eine kolossale Qualität und ist vor allem ein Riese, wie ich sie erst seit fünf Jahrzehnten vom Gerd kenne, der auch nie mit sich selbst zufrieden war und in jedem Spiel mindestens 10 Tore geschossen hätte“, zitterte Breitner in Lewandowskis Vereinsmagazin “51”.
Breitner ist nicht nur davon überzeugt, dass Lewandowski Müllers Bestmarke in Saisontoren übertroffen werden kann. Zudem ist der 69-jährige Rekordmeister von 365 Bundesliga-Tore in Gefahr. Für Breitner wäre die Voraussetzung, dass Lewandowski noch drei Jahre ohne weitere Verletzung für den deutschen Rekordmeister spielt.
Der 67-jährige Breitner hatte im Oktober bei einer ungewöhnlichen Pressekonferenz die verbale Razzia von Präsident Uli Hoeneß und Vorstandsvorsitzendem Karl-Heinz Rummenigge scharf kritisiert. „Ich bin immer noch deprimiert, weil ich mir in den 48 Jahren, die ich beim oder in der Nähe des FC Bayern verbracht habe, nie vorstellen könnte, dass dieser Verein solche Fehler macht, dass er eine solche Schwäche zeigt“, sagte Breitner dem Bayerischen Rundfunk. „Apropos Uli: Ich habe keine Ahnung, was da los ist.“ Die Münchner stecken jetzt in einer sportlichen Krise und belegen den fünften Tabellenplatz der Bundesliga.
Jeder will saubere Energie aus neu entwickelten Windrädern – aber keiner will sie vor der eigenen Haustür. Jeder will alles, auch wenn es vor dem Nachbarhaus etwas unangenehm ist. Und wir sehen jetzt dasselbe: Ich begehre meine Freiheit, aber der Nachbar muss zu Hause bleiben und sich isolieren. Wir haben uns zu einem Volk entwickelt, das den Hirn regelmäßig ablegen kann.
Ich bin seit mehreren Tagen hier. Meine Frau geht einkaufen, und ich laufe weiter durch den Wald, ohne jemanden zu treffen – solange es mir erlaubt ist! Ansonsten behandle ich meine Nachbarn mit großem Respekt. Ich bin nicht in der Lage, mehr zu tun, und niemand sonst kann mehr. Und das sollte jeder im Hinterkopf behalten.