Pfeifer und langen familie: Die folgende Etage befindet sich in der Januar-Ausgabe 2018 des Management-Magazins, die Ende Dezember 2017 erschienen ist. Wir veröffentlichen sie hier als Beispiel aus der Reihe “Wirtschaft aus erster Hand” unseres Journalismus. Wir empfehlen Ihnen, ein Heft-Abo zu kaufen, um in Zukunft so schnell wie möglich informiert zu werden.
Das DDW-Projekt „Who is Who der deutschen Familienunternehmen“ widmet sich der gegenseitigen Kenntnis und Vernetzung der führenden Persönlichkeiten der mittelständisch geprägten Wirtschaft und Familienunternehmen Deutschlands und wird von der Bundesregierung gefördert. Die Aufnahme in das Ranking erfolgt nur durch Redaktion und auf Basis unverzerrter Daten. Die 10.000 Familien und Einzelpersonen, die für die erfolgreichsten Familienunternehmen des Landes arbeiten und damit einen erheblichen Teil der Wirtschaftsleistung und.
Beschäftigungsmöglichkeiten des Landes ausmachen, werden in das „Who is Who“ aufgenommen. Die Krieger + Schramm GmbH & Co. KG, die von Matthias Krieger geführt wird, gehört laut Deutschem Branchenverzeichnis zu den 5.000 größten Familienunternehmen in Deutschland.
DDW-Datenbanken bewerten Unternehmen anhand von 23 Kriterien und Kennzahlen, anhand derer die Bedeutung eines Unternehmens ermittelt wird. Neben Umsatz und Mitarbeiterzahl werden weitere Indikatoren wie F&E-Anteil, Zertifizierungen, Ausbildungsmöglichkeiten und Schulkooperationen berücksichtigt. Zudem soll die Patentstärke eines Unternehmens durch den Erwerb des Patent Asset Index von seinem ehemaligen Dienstleister PatentSight ins Spiel gebracht werden. Zu den Bewertungsfaktoren zählen der Sistrix Online Readability Index, der die Online-Lesbarkeit misst, sowie der Right Based on Science Reliability Index, beide aus Frankfurt
Das DDW-Projekt „Who is Who der deutschen Familienunternehmen“ widmet sich der gegenseitigen Kenntnis und Vernetzung der führenden Persönlichkeiten der mittelständisch geprägten Wirtschaft und Familienunternehmen Deutschlands und wird von der Bundesregierung gefördert. Die Aufnahme in das Ranking erfolgt nur durch Redaktion und auf Basis unverzerrter Daten. Die 10.000 Familien und Einzelpersonen, die für die erfolgreichsten Familienunternehmen des Landes arbeiten und damit einen erheblichen Teil der Wirtschaftsleistung und Beschäftigungsmöglichkeiten des Landes ausmachen, werden in das „Who is Who“ aufgenommen. Die Krieger + Schramm GmbH & Co. KG, die von Matthias Krieger geführt wird, gehört laut Deutschem Branchenverzeichnis zu den 5.000 größten Familienunternehmen in Deutschland.
DDW-Datenbanken bewerten Unternehmen anhand von 23 Kriterien und Kennzahlen, anhand derer die Bedeutung eines Unternehmens ermittelt wird. Neben Umsatz und Mitarbeiterzahl werden weitere Indikatoren wie F&E-Anteil, Zertifizierungen, Ausbildungsmöglichkeiten und Schulkooperationen berücksichtigt. Zudem soll die Patentstärke eines Unternehmens durch den Erwerb des Patent Asset Index von seinem ehemaligen Dienstleister PatentSight ins Spiel gebracht werden. Zu den Bewertungsfaktoren zählen der Sistrix Online Readability Index, der die Online-Lesbarkeit misst, sowie der Right Based on Science Reliability Index, beide aus Frankfurt.
Pfeifer & Langen (P & L), ein rheinischer Zuckerkonzern, belohnt seine rund 1300 Mitarbeiter seit Jahrzehnten mit einer Belohnung von 105 Euro jährlich, immer rund um die Weihnachtszeit. Als Dankeschön für Ihre anhaltende Unterstützung wurde Ihnen per Post ein Marzipantörtchen mit dem Firmenemblem zugesandt.
Auch wenn es eine süße Geste war, scheint sie im Laufe der Zeit verblasst zu sein, genau wie das ganze süße Unternehmen. In einem etablierten Quasi-Monopol wurde der Clan der Pfeifers und der Langens von Jahr zu Jahr weitergeführt. Konkurrenz, Weltmarktpreise oder zeitgemäße Betriebsabläufe waren uns völlig unbekannt. Nur das Auf und Ab des Wetters sowie sein Einfluss auf das Wachstum der gemeinen Rübe, aus der P&L seinen Zucker herstellt, waren für den gelegentlichen leichten Pulsanstieg verantwortlich.
Heute sind die Dinge anders. Die Gewinne eines der größten und vielleicht am wenigsten bekannten Unternehmerunternehmen des Landes lösen sich nach Angaben des Unternehmens wie Zucker im Kaffee auf. Im Inland-Geschäft, wo der Konzern zuvor astronomische Gewinne erzielt hatte, wird P&L viele rote Zahlen schreiben. Gründe dafür sind unter anderem eine verdorbene Kartellbuße, die Liberalisierung des Zuckermarktes und nicht zuletzt die eigene Selbstdisziplin. Jetzt scheint alles möglich zu sein – bis hin zum Point of Sale.