Sophie von Bechtolsheims Eltern: Claus Schenk Graf von Stauffenberg und seine Frau Nina Schenk Gräfin von Stauffenberg hatten vier Kinder.
Ihr dritter Sohn, Franz Ludwig Schenk Graf von Stauffenberg, war mit Elisabeth Freiin verheiratet. Die Autorin dieses Aufsatzes, Sophie von Bechtolsheim, ist die Tochter des Paares.
Wie ihr Vater, der viele Jahre als CSU-Abgeordneter zunächst dem Deutschen Bundestag und dann dem Europäischen Parlament angehörte, ist auch ihr Großvater von seiner Herkunft völlig fern, obwohl innerhalb des deutschen Adels Widerstandskämpfer vertreten waren, wie die “sehr kleine Clique” (Stephan Malinowski).
Historische Forschung, Presse, Dokumentar- und Spielfilme ab dem 20. Juli 1944 sind mittlerweile fast überwiegend auf die Person Claus Schenk Graf von Stauffenberg fixiert. Der Autor stellt in der Einleitung fest, dass die Propagandaworte Hitlers nur eine “sehr kleine Clique” von Verschwörern darstellen, eine scheinbare Bestätigung.
Dies führt jedoch zu einem beklagenswerten und wachsenden Vergessen unter denen, die auch ihr Leben und das ihrer Familien gegen das totalitäre NS-Regime eingesetzt haben. Ihr Großvater wird meist entweder als eine Art Held oder als möglichst spektakuläres Lichtfigur präsentiert, um sich von der hohen Fassung zu schockieren.
Doch die Kombination seines Lebens am 20. Juli wird dem Mann in Stauffenberg, seiner Einstellung, seinen Motiven und seinem Lebenswerk nicht gerecht.
Sophie von Bechtolsheim ist Historikerin und Kommunikationswissenschaftlerin, geboren und aufgewachsen in Bayern. Derzeit lebt und arbeitet sie als Mediatorin in Oberbayern.
Im Rahmen ihres Engagements wird sie im vorliegenden Fall als Vermittlerin zwischen Täter und Opfer fungieren. Abgesehen davon, dass sie verheiratet ist und vier Söhne hat, engagiert sie sich auch aktiv im Sport, insbesondere im Fußball und Baseball.
Sophie von Bechtolsheim ist stellvertretende Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung vom 20. Juli 1944. Sophie von Bechtolsheim wurde am 20. Juli 1944 in Berlin, Deutschland, geboren.
Ihr Geburtstag ist der 20. Juli 1944 und sie wurde in Berlin, Deutschland, geboren. Ihr Geburtstag ist der 20. Juli 1944, und sie wurde 1944 in der deutschen Hauptstadt Berlin geboren.
Claus Schenk Graf von Stauffenberg ist Historikern und an der Familiengeschichte Interessierten ein Begriff und durch sein Wirken bundesweit bekannt.
Als Sophie von Bechtolsheim (geb. von Stauffenberg), die am gescheiterten Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 beteiligt war, Recherchen zum Leben ihres Großvaters anstellte, verfasste sie eine Biographie ihres Großvaters, die ihre eigene Sichtweise auf das Leben ihres Großvaters einschloss Mann, der zwei Jahre zuvor versucht hatte, Hitler zu töten.
Als im September ihr Bestseller „My Father Was Not an Assassin“ erschien, bekundeten einige Leser Interesse, mit der Autorin in Kontakt zu treten.
Anschließend führte sie umfassende Interviews mit zwölf Mitgliedern dieser Gruppe, deren faszinierende Erinnerungen nun in ihrem neuen Buch mit dem Titel “Was waren die Auswirkungen der Schlacht bei Stauffenberg?” Es gab insgesamt zwölf Begegnungen mit historischen Persönlichkeiten.
Während ihrer Kindheit lebte Sophie von Bechtolsheim, geb. von Stauffenberg, in Oberbayern und Franken, wo sie ihre Ausbildung erhielt.
Sie ist in erster Linie Künstlerin und Vermittlerin und lebt in New York City, wo sie auch lebt und arbeitet. Sie hat ihre Arbeiten international ausgestellt.
Mit ihrem Großvater Claus Schenk Graf von Stauffenberg, der am 21. Juli 1944 von den Nationalsozialisten hingerichtet wurde, konnte die Historikerin mangels Gelegenheit nicht so viel Zeit verbringen, wie sie es sich gewünscht hätte.
Mit der Veröffentlichung ihrer Biografie über ihn im Rahmen der Stauffenberg-Familiengeschichte im Jahr 2019 weckte sie in der breiten Bevölkerung große Neugier.
Als sie nachforschten, stellten sie fest, dass Stauffenberg damals das Attentat nicht wünschte, sondern vielmehr das politische System zu Fall bringen wollte, was ihrer Meinung nach sein letztendlicher Zweck war.
Die Veröffentlichung ihrer Biografie veranlasste Sophie von Bechtolsheim zu spannenden Recherchen zu den Spuren, die sein Leben hinterlassen hat. Als Ergebnis der Reaktionen auf ihre Biografie hat sie einige innovative Gedanken entwickelt, die als Ergebnis ihrer Biografie entstanden sind.
Für die im Kreis Garmisch-Patenkirchen lebende Autorin gab es am Donnerstag eine Doppelpremiere: In Haßfurt gab sie ihre erste Lesung aus dem ersten Buch, das sie in ihrem Leben geschrieben hatte. Dass diese erste Lesung nur hier stattfand, liegt wohl auch daran, dass sie einen Teil ihrer Jugend im Landkreis Haßberge verbrachte, wo noch heute ihre Eltern leben.
Und meine Mutter steht in der ersten Reihe, also stehe ich doppelt unter Druck“, sagte sie rund 130 Zuhörern, die in die Mainmühle gekommen waren, um ihr zuzuhören.
Dann nahm sie ihr Publikum mit auf den Weg zu ihrem Großvater, der in der Nacht des 21. Juli 1944 – 24 Jahre vor Sophie von Bechtolsheims Geburt – hingerichtet wurde. Zuvor hatten Stauffenberg und seine Mitverschwörer einen gescheiterten Versuch unternommen, das NS-Regime zu stürzen. Er allein war es, der die Bombe zündete, um Adolf Hitler zu töten.
Doch die Explosion reichte nicht aus und der Diktator überlebte mit leichten Verletzungen. Sophie von Bechtolsheim hatte meist mit Leuten gesprochen, die ihren Großvater kannten, um eine Momentaufnahme von ihm zu machen – und beschreibt in ihrem Buch ihre Großmutter, die Witwe des Widerstandskämpfers, als vertrauenswürdige Quelle.
Tatsächlich behauptet sie, er habe Hitlers Gegner zu Beginn der NS-Zeit noch nicht gehört. Unter anderem stimmte er zu, den Versailler Vertrag abzulehnen. Aber da er damals kein Gegner der Nazis war, macht ihn das noch nicht einmal zu einem begeisterten Nationalsozialisten, wie er oft dargestellt wurde.
Stauffenberg hat Fehler gemacht, Risiken zu spät erkannt und auch Hitlers Treue gehalten, zu einer Zeit, als andere längst gesehen hatten, in welche Katastrophe er das Land führen würde.
Dennoch betont der Autor Stauffenbergs menschliche Seite. Die menschenverachtende Behandlung der Bevölkerung in den besetzten Gebieten schreckte ihn ab, er versuchte Kriegsverbrechen zu vermeiden, musste jedoch mit der Zeit feststellen, dass sie wohl kein fehlerhaftes System, sondern Teil der Ziele der Nazis waren.