Christoph M Ohrt Krank: Christoph Marius Ohrt (* 30. März 1960 in Hamburg) ist ein deutscher Schauspieler, der in zahlreichen Filmen mitgewirkt hat.
Sein Durchbruch gelang ihm mit dem Film Kassensturz, der 1983 in die Kinos kam. Bis heute wirkte er in mehr als 110 Film- und Fernsehproduktionen mit.
Christoper M. Ohrt, Sohn eines Modedesigners und eines Schifffahrtskaufmanns, wuchs zusammen mit seinem älteren Bruder Christian in Hamburg auf.
Er besuchte das Eppendorf-Gymnasium in Hamburg, brach es jedoch einige Jahre vor dem Abitur ab, um eine Schauspielausbildung bei Hedi Höpfner am Hamburger Bühnenstudio zu absolvieren, die er von 1977 bis 1979 absolvierte.
Der Künstler lebte kurze Zeit in New York, bevor er 1988 nach Paris und dann nach Los Angeles zog. Mehrere Jahre lebte er in Sherman Oaks, einem Stadtteil von Los Angeles, wo er seine spätere Frau kennenlernte, die er heiratete im folgenden Jahr.
Seine Familie siedelte schließlich nach Kleinmachnow bei Potsdam um, von wo aus er seine Karriere begann. Seit 2012 lebt er wieder in seiner ehemaligen Heimat Berlin.
Christoph M. Ohrt war von 2002 bis 2012 mit der Amerikanerin Stevee DeNike (* 1972) verheiratet, sie hatten zwei Kinder: eine Tochter (* 1998) und einen Sohn (* 2001). Christoph M. Ohrt ist Vater von zwei Kindern: einer Tochter (* 1998) und einem Sohn (* 2001). 2011 kehrten er und seine Frau mit ihren drei Kindern nach Kalifornien zurück.
Zum Zeitpunkt dieses Schreibens war Orth in einer romantischen Beziehung mit der Schauspielerin Dana Golombek. Im Februar 2020 gab das Paar bekannt, dass sie nicht mehr zusammen sind.
Sein Bühnendebüt gab Christoph M. Ohrt im Alter von 16 Jahren als „betrunkene Mücke“ in der Tieroper Das schlaue Füchslein an der Hamburgischen Staatsoper. Er wurde rein zufällig für diese Rolle besetzt.
Als Teil seiner Vorbereitungen gründete er eine Amateur-Schauspielgruppe, deren Leiter zufällig auch Regieassistent an der Staatsoper in Moskau war.
Danach trat er in einigen Nebenrollen auf, bevor er sich ab 1979 für einige Zeit in den USA niederließ, wo er sein Schauspielstudium am „Center for the Acting Process“ in New York abschloss.
Nach dem Unterricht u. a. ging er ins Sekretariat und arbeitete dort. Als er in der High School war, hatte er selten mehr als 800 Dollar im Monat, was ausreichte, um die Miete, die Theaterschule sowie den Eintritt und die Getränke im berühmten Studio 54 zu decken.
Das Viertel Hell’s Kitchen in New York City, wo er in einem Hotel am Times Square lebte, war auch die Heimat von Drogendealern und Kleinkriminellen, was er seinerzeit nach eigener Aussage fälschlicherweise für eine “großartige Milieustudie” hielt.
1979 wurde die Regisseurin Ilse Hofmann auf ihn aufmerksam und besetzte ihn in dem Film Die Welt That Summer als Hitlerjugend bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin, der im folgenden Jahr veröffentlicht wurde.
1983 besetzte ihn Hofmann in der Folge “Täter und Opfer”, in der er die Rolle der Hanne Wiegand alias Karin Anselm spielte, die als Assistentin Kloses beim Tatort-Kommissar arbeitete.
1984 gab er sein Fernsehdebüt in der Folge Die verlorene Nacht der ZDF-Fernsehserie Ein Fall für Zwei, in der er neben Maya Maranow die Hauptrolle spielte. Seine nachfolgenden Auftritte in der Serie dauerten bis 2009, als er in fünf weiteren Folgen auftrat.
Das Jahr 1984 sah die Veröffentlichung von Kassensturz, die sein Spielfilmdebüt im Land markierte. Unter der Leitung von Ilse Hofmann wirkte Orth in mehreren Folgen der Abenteuerserie AufAXLE mit, bei der sie auch Regie führte. John Herzfelds Roman „Das Rattennest“ wurde 1987 in Berlin für den amerikanischen Fernsehsender ABC verfilmt. Er war auch Regisseur.
Ohrt gab 1989 sein Fernsehdebüt als Barkeeper Theo Augustin in der 52-teiligen Fernsehserie Das Nest und ließ sich von seiner eigenen Erfahrung im Sommer 1982 als Kellner in einer noblen Berliner Disco als Inspiration für die Rolle inspirieren.
Während der Saison 1991/92 erhielt Ohrt ein weiteres Angebot von John Herzfeld aus Los Angeles, der ihn engagierte, um mit James Coburn an der NBC-Fernsehserie The Fifth Corner zu arbeiten.
1992 wurde er dank der Bemühungen von Lynn Stalmaster, einer der wichtigsten Casting-Agenten in den Vereinigten Staaten, als Bösewicht in der Fernsehserie Highlander gecastet.
Über seine Rollen als Edelmacho Fred im Rainer Matsutani-Spielfilm Nur über meine Toten 1995 und als Hauptkommissar Christoph Schwenk im Rainer Matsutani-Spielfilm Echte Kerleg 1996 fasste er erstmals in der deutschen Filmbranche Fuß.
Danach wirkte er in verschiedenen Film- und Fernsehprojekten mit, darunter Kinder- und Jugendfilme, wie etwa der Märchenfilm Bruder und Schwester (2008).
Große Aufmerksamkeit erlangte er erstmals durch seine Hauptrolle in der Action-Fernsehserie HeliCops, in der er von 1998 bis 2000 den Hubschrauberpiloten Karl „Charly“ von Schumann porträtierte.
Der Anwalt Felix Edel in der Fernsehserie Edel & Starck, in der er von 2002 bis 2005 mitspielte, brachte ihm den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie einry „Best Actor Series“ im Jahr 2002 für seine Leistung.
Von Februar bis Mai 2007 trat er in der Fernsehserie Allein unter Bauern auf, in der er den Bürgermeister Johannes Waller spielte.
Von 2018 bis 2021 war er festes Besetzungsmitglied der Fernsehserie Frühling, in der er neben Simone Thomalla den Münchner Architekten Jan Steinmann spielte.
Ohrt ist seit 2020 in der ARD-Heimvideo-Reihe zu sehen und spielt dort die Rolle des im Mittelgebirge lebenden Pferdezüchters und Sozialarbeiters Karl Leitner.
Christoph M. Ohrt ist ein deutscher Film- und Fernsehstar. Felix Edels Bild von Edel & Starck, der deutschen TV-Show, war eine seiner berühmtesten Rollen. Ohrt wuchs in Hamburg auf, wo er das Gymnasium Eppendorf besuchte, das er einige Jahre vor seinem Abschluss für eine Schauspielschule verließ. Anschließend besuchte er das Interim Phase Center in den USA. Er studierte Theater.
Mit seinem Film Kassensturz begann er seine filmische Tätigkeit in Deutschland (1982). 2002 begann er mit Felix Edel bei Edel & Starck zu spielen, als er mit dem German TV Award ausgezeichnet wurde. Ist eine neue Liebe in den Karten für den 50-Jährigen? Zweifellos! “Verliebt zu sein ist das schönste Gefühl der Welt. Aus diesem Grund ist man nie zu jung oder zu alt”, bestätigen sie. Dana Golombek hingegen hat spezifische Erwartungen an einen potenziellen neuen Mann in ihrem Leben. Er muss ihre Kunst und ihre Lebensweise akzeptieren. Ansonsten glaubt sie, wie viele Frauen, dass Humor besonders wichtig ist, wenn man mit einem Mann ausgeht.
Katja (Simone Thomalla) hat neben ihren Aufgaben als Dorfhelferin noch mit der Krebserkrankung ihres alten Schulfreundes und Mitbewohners Jan (Christoph M. Ohrt) zu kämpfen.
Um den Krebs zu besiegen, muss sich Jan vielen Chemotherapien unterziehen, die ihn stark schwächen. Wenn der rettende Spender endlich gefunden ist, sollte er auf eine letzte Behandlung und Isolation für die Transplantation vorbereitet werden, aber das passiert nicht mehr. Jan stirbt während der Therapie an multiplem Organversagen.
Ohrt, der der Familientradition folgend Schifffahrtskaufmann werden sollte, besuchte das Eppendorfer Gymnasium in Hamburg, verließ das Gymnasium jedoch wenige Jahre, bevor er 1977-1979 sein Abitur an Hedi Höpfners Schauspielschule Bühnenstudio machte. Mit 16 Jahren spielte er seine erste Rolle als „besoffene Mücke“ an der Tieroper Das schlaue Füchslein der Hamburger Staatsoper. Zu dieser Rolle kam er zufällig. Zur Konfirmation gründete er eine Laienschauspielgruppe, deren Leiter zugleich Regieassistent der Staatsoper war.
Er spielte zunächst in mehreren kleinen Rollen und verbrachte ab 1979 einige Zeit in den USA, als er seine Schauspielausbildung am “Center for the Acting Process” in New York fortsetzte. Nach seiner Lehrtätigkeit arbeitete er dort im Sekretariat. Während dieser Zeit hatte er oft kaum mehr als 800 Dollar im Monat zur Verfügung, um Miete, Schauspielschule, Eintritt und Getränke im legendären Studio 54 zu bezahlen. Er lebte in der Nähe der Schauspielschule im New Yorker Stadtteil Hell’s Kitchen in einem Hotel am Times Square, wo Dort lebten nach eigener Aussage auch Drogendealer und Kleinkriminelle, die er zunächst naiv als “Supermilieustudie” ansah.
Kurz vor seinem Tod nimmt Jan Abschiedsvideos auf. Eine Sache für Katja. In einer herzlichen Videobotschaft beauftragt er Katja, in seinem Oldtimer zu sitzen und mit ihrem neuen Auto eine Spritztour zu machen. Er hofft auch, dass Katja sich nach seinem Tod um Adrians Sohn kümmert.
Jan kann seinem Sohn Adrian (Kristo Ferkic) einfach nicht von seiner Leukämie-Diagnose erzählen. Stattdessen stellt er Katja einen unromantischen Heiratsantrag, damit im Falle seines Todes alles geregelt ist und Adrian problemlos bei Katja bleiben kann. Katja lehnt es ab, nicht nur, weil sie eine glückliche Beziehung zu Mark (Marco Girnth) hat, sondern auch, weil sie sich geschworen hat, aus Liebe zu heiraten.
Auf einer gemeinsamen Vater-Sohn-Bergtour wird Jan endlich einen sauberen Tisch machen und seinem Sohn von seiner Krebsdiagnose erzählen, aber da ist etwas dazwischen. Als er schließlich seine Krankheit einräumt, reagiert Adrian anders als erwartet. Geschockt von der Nachricht und der steigenden Verlustangst beschuldigt er seinen Vater und lässt ihn allein auf dem Berg zurück. Auf der Suche nach seinem Sohn verliert Jan die Orientierung, bricht zusammen und gerät in Lebensgefahr. Jan kann gerettet werden, aber für ihn beginnt eine schwere Zeit.